In der heutigen Welt wird uns machmal suggeriert, wir müssten spezielle Mittelchen einnehmen, um gesund und leistungsstark zu sein, müssten Diäten durchführen, um unser Wohlfühlgewicht zu erreichen oder Nahrungsmittel zu uns zu nehmen, die als Superfood vermarktet werden.
Und doch liegt es nahe, dass der Mensch, so wie er geboren wurde, schon das meiste – wenn nicht alles – mitbringt, was er braucht. Hört er auf seinen Körper und füttert ihn mit dem, wonach er natürlich verlangt, kann er Höchstleistung vollbringen und zu einer guten Gesundheit beitragen.

Und doch hat sich in den vergangenen Jahrzehnten so einiges verändert. Über das Nahrungsangebot über Ernährungsgewohnheiten und genetisches Risiko: Viele zeitgenössische Krankheiten sind mit unserer Ernährung in Verbindung zu bringen. Und der Ursprung liegt in unserem Darm. Dort kommt unsere Nahrung an und wird verdaut und verstoffwechselt. Zahlreiche Mikroben sind essentieller Bestandteil dieser natürlichen Vorgänge im Körper. Sie bilden unser Mikrobiom, ein nicht zu unterschätzendes „Organ“ unseres Körpers. Und öfter als je zuvor gerät es in der heutigen Zeit in Dysbalance. Und diese gestörte Mikrobiom-Balance steht in Verdacht, Auslöser diverser Krankheiten zu sein.

Genauer hingeschaut: Worin liegt die Ursache dieser Dysbalance?

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Natur und Ressourcen:

Die Natur stellt uns die Ressourcen bereit, aus denen wir unsere Nahrung zubereiten können.  Hierauf sind unser Körper sowie die vielen kleinen Lebewesen in uns (Mikroben) durch unzählige Jahre der Evolution erfolgreich abgestimmt worden.

…wenn wir diese Ressourcen nicht ausbeuten, verunreinigen, mit fragwürdigen Zusätzen weiterverarbeiten oder genetisch verändern und damit an unserem Körper auch in einer gewissen Art ständig experimentieren würden.

Mensch und Mikrobiom:

Unser Bakterien-Milieu wird seit der Geburt aufgebaut und wächst im Laufe der Jahre zu einem gesunden Mikrobiom heran, was uns vor Krankheiten schützen kann, indem ein gesundes Mikrobiom das Immunsystem fördert.

…wenn wir unser Mikrobiom nicht durch bakterientötende Mittel (antibakteriell) aus dem Gleichgewicht bringen würden.

Treibstoff für unseren Körper

Der Körper ruft ganz natürlich nach dem, was er verlangt. Dazu gehören u.a.

Eiweiße, Fette, Kohlenhydrate, Ballaststoffe, Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente.

Ganz natürlich entsteht eine Balance und wir nehmen nur das zu uns, was der Körper benötigt.

…wenn in die Weiterverarbeitung der Nahrungsmittel nicht noch Zusatzstoffe einbracht würden, die unser Gefühl für das, was wir wirklich brauchen, durcheinander bringen können. 

Wir werden abhängig von Zucker, essen häufig zu viel und manchmal aus reinem Appetit und nehmen durch den industriellen Sterilisierungsprozess „totes“ Essen zu uns. 

Das hat die Natur so nicht eingerichtet und dies kann bspw. zu Übergewicht sowie Mangelernährung führen und dadurch letztendlich Krankheiten begünstigen oder hervorrufen.

Unsere Haut:

Auch die äußere Hülle unseres Körpers, unsere Haut, ist in der Lage, zur eigenen Gesundung wesentlich beizutragen. Das seit der Geburt aufgebaute Mikrobiom auf unserer Haut wirkt und schützt uns vor äußeren Einflüssen wie Kälte, Wärme, Strapazen und Schmutz. Die Bakterien regeln dies ganz allein. Regelmäßig mit rein natürlichen Mitteln gewaschen, wird die Stabilität des Mikrobioms gefördert.

…wenn die heutige Gesellschaft uns nicht vorleben würde, dass man ein Maximum an Körperpflege zu betreiben hat. Shampoos und Duschgels in allen Duftvariationen und auf jeden Haut- und Haar-Typ abgestimmt, Cremes in allen Varianten, für jede Körperstelle eine eigene Creme und diese möglichst oft aufgetragen, damit die Haut gesund bleibt. Dies kann in übertriebener Form die natürliche Hautbarriere, das Mikrobiom unserer Haut, stören und erhöht die Wahrscheinlichkeit Hautprobleme zu entwickeln. Auch Allergieen können entstehen.


Es ist gar nicht mehr so einfach, ganz natürlich auf das zu hören, was der Körper uns sagt.

Was können wir grundsätzlich tun, um unserer mikrobielles Gleichgewicht zu stärken?

  • Nicht zu häufig duschen, waschen, pflegen
  • Nicht mit antibakteriellen Mitteln pflegen
  • Nicht mit antibakteriellen Mitteln im Haushalt reinigen
  • Mit sanften, natürlichen Mitteln pflegen
  • Die Haut und die Umgebung mit guten Bakterien anreichern
  • Das innere Mikrobiom mithilfe von guten Bakterien aufbauen und stärken
  • Ausgewogen und gesund ernähren und dabei die zu uns genommenen Nahrungsmittel möglichst mikrobiell anreichern
  • Stress vermeiden und Sport treiben

Hinweis: Über unsere Empfehlungen hinaus sollten immer die allgemeinen Hygiene-Standards eingehalten werden (Händewaschen vor und nach der Essenszubereitung, nach dem Essen, dem Toilettengang sowie antibaktielle Maßnahmen auf medizinischen Rat deines Arztes des Vertrauens).

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