Elch-gesund im Hochwildpark Rheinland

Elchgesund mit Mikroorganismen

Gute Bakterien von MikroVeda im erfolgreichen Einsatz bei Elchen.

Etienne Cousin vom Hochwildpark Rheinland berichtet über den erfolgreichen Einsatz der MikroVeda Mikroorganismen bei Elchen.

Cousin beschreibt, dass Elchwild in Gehegen nicht leicht zu halten sei, da sie einer empfindlichen Art der Wiederkäuer angehören und somit über den Tag verteilt kleine Mengen leicht verdaulicher und eiweißreicher Nahrung benötigt würden. Deswegen lehnen viele zoologische Gärten, Wildparks etc. die Haltung dieser schönen Tiere ab. Sie ist personell und finanziell sehr aufwändig und es wird gutes Fachpersonal benötigt, das bereits kleinste Veränderungen (Durchfall, Entzündungen, falsche Haltung und Gang) sieht und sofort Gegenmaßnahmen ergreift.

Im Jahr 2016 starben im Hochwildpark Eifel Elche trotz der Behandlung durch den Veterinär mit sämtlichen Medikamenten (synthetischen Vitaminen, entzündungshemmenden Mitteln, Antibiotikum etc.).
Der Wunsch nach Alternativen und nach einer natürlichen Unterstützung für die Erhaltung der Gesundheit der Elche wuchs, da Cousin sich generell für alternative Maßnahmen bei Erkrankung oder anderen Körperbeschwerden aussprach.

Schließlich las er von dem Konzept der Effektiven Mikroorganismen (EM), welche durch einen Freund bereits erfolgreich in der Wundversorgung und Fütterung bei Hunden (Leistungshunde im Bereich der Jagd) eingesetzt wurden. Bei MikroVeda fand er schließlich passende Präparate wie die MikroVeda Stammlösung, die nach etwas Übung in der Zubereitung schnell und leicht für ihn anwendbar war. Eine Alternative zur Stammlösung stellt das „Ready-to-use“-Präparat ProbiotiX Life für Nutztiere dar, welches direkt anwendbar ist.

Das Konzept für die Elche zur Fütterung/Tränkung und Hygiene mit der MikroVeda Stammlösung wurde in 2017 in das Fütterungs- und Hygienemanagement des Hochwildparks mit einbezogen und somit zum festen und wichtigsten Bestandteil der erfolgreichen Elchhaltung.

Elche sind nicht leicht zu halten, da sie einer empfindlichen Art der Wiederkäuer angehören und somit über den Tag verteilt kleine Mengen leicht verdaulicher und eiweißreicher Nahrung benötigen. Kleinste Veränderungen führen schon zu Durchfall, Entzündungen, falscher Haltung und Gang.

Etienne Cousin vom Hochwildpark Rheinland

Anwendung bei Elchen

In seinem Erfahrungsbericht empfiehlt er die Anwendung bei Elchen wie folgt:

Zu Erfahrungswerten bezüglich der Dosierungen (Fütterung und Tränkung) für Elche (Bulle 400 Kilogramm, Kuh 200 Kilogramm), konnte mir keiner Auskunft geben. Daraufhin bin ich dementsprechend vorsichtig an die Dosierung herangegangen, da Elche wie vorab bereits erwähnt, sehr empfindlich reagieren können. Die aufwändig zusammengestellte Futterration der Elche habe ich anfangs mit zwei Milliliter MikroVeda Stammlösung gemischt, dann über den ersten Monat langsam auf 10 Milliliter erhöht. Im zweiten Monat wurde diese auf 20 Milliliter erhöht. Die kontinuierliche Erhöhung haben beide Elche sehr gut verkraftet.

Zusätzlich zu den Futterrationen habe die Elche ständig Astwerk zur Verfügung, das in unterschiedlichen Maßen beäst wird.

Dasselbe Verfahren habe ich bei dem Tränkwasser angewendet, hierbei beziehen sich 20 Milliliter MikroVeda Stammlösung auf einen 20 Liter Kanister. Im Sommer trinken die Elche davon oftmals zwei Kanister, weitere natürliche Wasser-Schöpfmöglichkeiten sind im Gehege gegeben. Die nützlichen Mikroorganismen von MikroVeda siedeln sich durch die orale Aufnahme im Körper und hier vor allem im wichtigen und empfindlichen Teil des Magen-Darm-Traktes an. Das Aufschließen der pflanzlichen leicht- und schwerverdaulichen Stoffe (z.B. Lignin zur Verholzung) wird hierdurch maßgebend unterstützt.

Hygiene Krankheiten in Gehegen übertragen sich über Tröge, Heuraufen, Teiche, Futterplätze, Gras oder Sträucher (Wurmbefall durch Kot), Kontakt, u.v.m. Die Tröge und Betonplatte werden regelmäßig mit den Effektiven Mikroorganismen eingesprüht. Angrenzende Holzwände werden miteinbezogen. Die Platte wird vorher selbstverständlich abgekehrt oder frei geblasen; es empfiehlt sich, den anfallenden Schmutz direkt in den Müll zu entsorgen.

Ein weiterer Faktor ist der natürliche Teich innerhalb des Geheges, welcher zum Trinken als auch zum Abkühlen genutzt wird. Die Wasserqualität sollte mit allen Mittel positiv beeinflusst werden, da kleinere Teiche mit unzureichendem Zulauf in den heißen Sommermonaten gerne „umkippen“, da die Wassertemperatur zu hoch steigt und der Sauerstoffgehalt im Wasser nicht mehr ausreicht (Sauerstoffeintrag durch Wasserbewegung, an gebrochener Wasseroberfläche). Solch ein separates Biotop im Gehege ist durch verschiedene Arten zu stabilisieren, verbessern und zu sichern. Dies dient den Elchen, den Wasserorganismen und weiteren Pflanzen- und Tierarten, die ihren Nutzen durch das Gewässer haben. Regelmäßig wird der Teich mit selbst aktivierten und vermehrten Mikroorganismen aus der MikroVeda Stammlösung (nach Herstellerangaben auf dem Etikett) möglichst gleichmäßig begossen oder besprüht. Hierdurch wird eine gleichmäßige und effektive Ausbringung der Mikroorganismen gewährleistet und die biologischen Prozesse innerhalb des Gewässers unterstützt.

Etienne Cousin vom Hochwildpark Rheinland

Für Cousin steht fest: Tägliche Kontrollen, Beobachtungen und Dokumentationen zeigen, dass die Tiere seit dem Einsatz der MikroVeda Mikroorganismen sichtlich an Gewicht zugenommen haben, wesentlich agiler sind, einen guten Gang aufweisen und eine korrekte Haltung besitzen.

Wir freuen uns über die positive Rückmeldung und wünschen Mensch & Tier weiterhin viel Freunde & Gesundheit!

Etienne Cousin, Hochwildpark Rheinland, Becherhofer Weg 71, 53894 Mechernich-Kommern,

https://www.hochwildpark-rheinland.de/ https://www.hochwildpark-rheinland.de/der-wildpark/unsere-tiere/

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